13-11-23

Blickwinkel nach hinten: groß oder klein?

Bei der Wahl der richtigen Rückfahrkamera ist der Betrachtungswinkel eine der wichtigsten Eigenschaften, die Sie berücksichtigen müssen.
Aber woher wissen Sie, welcher Blickwinkel für Ihr Fahrzeug und Ihre Situation am besten geeignet ist?

Das hat zum Teil mit der Umgebung zu tun, in der Sie hauptsächlich fahren, wie groß das Fahrzeug ist und welche Optionen und Vorlieben Sie für die Montage der Rückfahrkamera haben.

Wie ist der Blickwinkel?

Der Betrachtungswinkel gibt an, wie viele Grad das Bild hat, das die Kamera aufnimmt.
Es handelt sich also sozusagen um die „Weitsicht“ der Kamera.
Der Blickwinkel wird horizontal, vertikal und diagonal gemessen.
Der horizontale Blickwinkel gilt jedoch als der entscheidendste.
Er gibt nämlich an, wie weit die Rückfahrkamera nach links und rechts ’schaut‘.

Großer vs. kleiner Betrachtungswinkel

Der unten stehende Vergleich der Camos CS-55 Rückfahrkamera in den Versionen 180°, 150° und 120° zeigt, was der Unterschied zwischen einem großen und einem kleinen(er) Blickwinkel in der Praxis bedeutet.
Die Rückfahrkameras sind in einer Höhe von drei Metern und sechs Metern von der Tür entfernt positioniert.

Zunächst könnten Sie denken: je größer der Blickwinkel, desto besser.
Denn je weiter ich nach links und rechts hinter meinem Fahrzeug sehen kann, desto mehr Überblick habe ich.
Das ist sicherlich richtig, aber ein so großer Blickwinkel hat auch seine Nachteile.

Das liegt daran, dass das gesamte Bild auf dem Monitor in der Kabine angezeigt werden muss.
Je breiter also das Bild ist, desto kleiner ist alles auf dem Bildschirm.
Und je größer der Betrachtungswinkel ist, desto unschärfer wird das Bild oft.
Bei horizontalen Blickwinkeln von mehr als 180° entsteht auf dem Monitor ein Fischaugeneffekt, der das Bild nicht klarer macht.

Bei einer Rückfahrkamera mit kleinem Blickwinkel werden die Bilder in der Regel klar angezeigt, aber die Tatsache, dass Sie nicht weit nach links oder rechts sehen können, kann wiederum ein Hindernis sein.
Das bedeutet, dass die toten Winkel um das Fahrzeug herum kaum zu sehen sind und dass es (zu) spät ist, wenn sich z.B. ein Radfahrer oder Fußgänger von der Seite nähert.

Im Allgemeinen gilt: Je kleiner der Blickwinkel, desto wichtiger ist die Positionierung der Rückfahrkamera.

Die Vor- und Nachteile auf einen Blick:

Vorteile großer Betrachtungswinkel Viel Übersicht rund um das Fahrzeug Ideal bei niedriger Montage oder wenigen Positionierungsmöglichkeiten

Vorteile kleiner Betrachtungswinkel Scharfe Bilder auf dem Monitor Deutlich erkennbare Hindernisse und Personen

Nachteile großer Betrachtungswinkel Alles ist sehr klein auf dem Monitor Je größer der Betrachtungswinkel, desto unschärfer wird das Bild

Nachteile Kleiner Betrachtungswinkel Begrenzte Montagemöglichkeiten Weniger oder gar keine Sicht um das Fahrzeug herum

Das richtige Gleichgewicht

Es geht also darum, das richtige Gleichgewicht zwischen einem scharfen Bild auf dem Monitor in der Kabine und der Sicht auf die toten Winkel rund um das Fahrzeug zu finden.
Es gibt keine Rückfahrkamera, die das perfekte Gleichgewicht für jedes Fahrzeug bietet.
Dies hängt unter anderem von der Größe des Fahrzeugs und der Umgebung, in der es fährt, ab.

Andere Faktoren bei der Auswahl der richtigen Rückfahrkamera

Neben dem Blickwinkel gibt es noch weitere Faktoren, die bei der Wahl der besten Rückfahrkamera eine Rolle spielen.

Bildsensor Die Bildqualität wird nicht nur durch den Blickwinkel der Rückfahrkamera bestimmt.
Auch der Bildsensor in der Kamera spielt hier eine wichtige Rolle.
Ein größerer Bildsensor kann auch einen größeren Betrachtungswinkel verarbeiten.
Die Bilder werden dann auf dem Monitor deutlicher dargestellt.

Gespiegeltes Bild Wenn die Rückfahrkamera tatsächlich an der Rückseite des Fahrzeugs angebracht ist.
Es ist schön, wenn das Bild gespiegelt ist.
Auf diese Weise ist für den Fahrer sofort ersichtlich, auf welcher Seite des Fahrzeugs sich etwas oder jemand befindet.
Wie bei einem gewöhnlichen Spiegel werden Personen oder Objekte, die sich links hinter dem Fahrzeug befinden, auch links auf dem Monitor angezeigt.

Da auch die Spiegel auf diese Weise angezeigt werden, muss der Fahrer also nicht extra darüber nachdenken, wo genau sich die Gefahr befindet.
Es besteht also ein geringeres Risiko von Schäden und/oder Unfällen.

Es ist jedoch nicht immer der Fall, dass Sie die Bilder gespiegelt haben möchten.
Bei einer nach vorne gerichteten Kamera (Frontkamera) ist das zum Beispiel gerade nicht praktisch, weil Sie sonst Personen oder Objekte auf der linken Seite des Fahrzeugs auf der rechten Seite im Monitor sehen würden.

Bei Camos Monitoren können Sie einstellen, ob Sie die Bilder gespiegelt anzeigen möchten oder nicht.
Sie können auch festlegen, dass eine Kamera gespiegelt wird und die andere nicht.

Montagemöglichkeiten An manchen Fahrzeugen gibt es zahlreiche Stellen und Möglichkeiten, eine Rückfahrkamera zu montieren, aber das ist nicht immer der Fall.
Dann ist es praktisch, wenn die Position der Kamera im Verhältnis zum Fahrzeug manuell eingestellt werden kann, so dass Sie den Bereich neben dem Fahrzeug, den Sie sehen möchten, immer noch sehen können.

Camos Kamera-Montageoptionen Camos Rückfahrkameras mit verschiedenen Montageoptionen.

Einige Kameras werden mit Halterungen am Fahrzeug befestigt.
Dadurch kann die Kamera selbst noch in Bezug auf die Halterung eingestellt werden.
Eine andere Art von Kamera, bei der die Positionierung manuell eingestellt werden kann, ist die Eyeball-Kamera.

Auch die Umgebung, in der das Fahrzeug unterwegs ist, beeinflusst die Wahl einer Rückfahrkamera.
Fahrzeuge, die viel im Gelände unterwegs sind, wie z.B. Traktoren oder Baumaschinen, brauchen oft mehr Schutz vor Wasser und Staub.
In einem solchen Fall kann zum Beispiel eine Shutter-Kamera helfen.
Bei dieser Art von Kamera schiebt sich automatisch eine Abdeckung vor das Objektiv, wenn die Kamera nicht in Gebrauch ist.
Auf diese Weise bleibt das Objektiv besser vor Schmutz geschützt.

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Unser Vorführwagen wird Sie dann unverbindlich besuchen.

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