20-10-25

Jasper Drijfhout, Projektleiter: „Bei NVO werden Sie so geplant, wie Sie sind.“

Vom Gabelstapler zum Projektmanager

Interview mit Jasper Drijfhout, Projektmanager bei NVO Transport.

Seine Karriere bei NVO Transport begann bescheiden. „Ich habe einmal auf dem Gabelstapler angefangen“, sagt Jasper Drijfhout, jetzt Projektmanager bei NVO Transport. „Während meiner Sommerferien habe ich in der Planungsabteilung ausgeholfen. Das war meine erste Einführung in die hektische und dynamische Natur des Transportwesens. Schließlich bekam ich die Chance, ein großes Digitalisierungsprojekt zu übernehmen: die Ausstattung unserer Transporter mit Rietveld Efficio-Bordcomputern und Epson-Scannern.“

NVO: Eine Genossenschaft mit Geschichte

NVO Transport ist kein gewöhnliches Logistikunternehmen, sondern ein Zusammenschluss von 54 Transportunternehmen. Gemeinsam fahren sie jeden Tag mehr als 180 LKWs im NVO-Hausstil in Richtung Skandinavien – an Spitzentagen sogar 220. Der Grundstein für diese Kooperation wurde 1965 gelegt, als sich eine Gruppe regionaler Transporteure aus den nördlichen Niederlanden zusammenschloss. „Die Gründung war eine Reaktion auf die Macht der Frachtmakler“, erklärt Jasper. „Diese verdienten Provisionen an der Arbeit der Spediteure. Indem sie zusammenarbeiteten, konnten die Spediteure ihre Interessen besser schützen. In den ersten Jahren lag der Schwerpunkt auf dem Kippertransport, aber schon bald folgte die Expansion. Anfang der 1970er Jahre wurde beschlossen, sich auf den Transport von und nach Skandinavien zu spezialisieren.

 

Von damals bis heute

Die Welt des Transports hat sich seither stark verändert. „In den 1960er Jahren gab es keine vorgeschriebenen Lenkzeiten, keine Qualitätszertifikate oder Satellitennavigation“, sagt Jasper. „Die Lastwagen waren auch viel weniger komfortabel.“ Heute verfügt NVO Transport über eine moderne Infrastruktur. Seit 2017 befindet sich die Genossenschaft in einem Lager- und Umschlagplatz an der A7 in Zuidbroek mit 20 Torräumen, Kühlhäusern und Büroräumen. Darüber hinaus spielen Technologie und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle, mit 24/7 Track & Trace, Mobiltelefonie und einem Augenmerk auf die Umweltfreundlichkeit der Flotte.

 

Digitalisierung als Beschleuniger

Laut Jasper war der größte Schritt in den letzten Jahren jedoch die Digitalisierung der Prozesse. Innerhalb der NVO ist es obligatorisch, mit dem Efficio-Bordcomputer und dem Epson-Scanner zu arbeiten, die mit dem Transpas TMS-System verbunden sind.
„Die Fahrer scannen ihre Frachtbriefe sofort nach der Lieferung. Die Dokumente kommen sofort im Büro und beim Kunden an. So können Rechnungen noch am selben Tag verschickt werden, statt erst eine Woche später. Auch zusätzliche Gebühren werden innerhalb von Minuten berechnet, und die Spediteure werden schneller bezahlt. Das spart sowohl eine Woche Rechnungsstellung als auch eine Woche frühere Zahlung.“
Der Scan wird automatisch mit der Bestellung in Transpas gespeichert. „Am Anfang hat es eine Weile gedauert“, blickt Jasper zurück. „Wir haben etwa anderthalb Jahre gebraucht, bis alle Mitarbeiter voll digitalisiert waren. Wir haben unzählige Schulungen abgehalten. Für den einen ist es einfach, für den anderen – einen digitalen Analphabeten – viel schwieriger. Aber am Ende sind alle zufrieden.“

 

KI in der Praxis

Der nächste Schritt ist der Einsatz von künstlicher Intelligenz. Alle PDF-Dateien, die über die Scanner eingehen, werden automatisch von der KI gelesen und direkt in die richtigen Eingabefelder in Transpas übersetzt. „Das spart uns eine Menge Zeit und minimiert Fehler“, erklärt Jasper. „Es macht unseren Prozess noch schneller und zuverlässiger.“

Herausforderungen und Zusammenarbeit

Bei einem Projekt dieser Größenordnung gibt es immer Stolpersteine auf dem Weg. Zum Beispiel erwiesen sich die drahtlosen Scanner über die WiFi-Reichweite als nicht stabil genug. „Wir haben dann beschlossen, auf kabelgebundene Verbindungen umzusteigen“, sagt Jasper. „Bei einem Projekt stößt man immer auf Dinge, die man nicht vorhersehen kann. Dann geht es darum, den Glauben zu bewahren und gemeinsam mit Ihren Partnern durchzuhalten. Verständnis, Investition und Beharrlichkeit machen den Unterschied.“
Laut Jasper war die Zusammenarbeit mit Rietveld und Epson dabei entscheidend. „Mit dem Efficio 3-Bordcomputer und den Epson-Scannern haben wir eine hervorragende langfristige Lösung. Rietveld ist ein Partner, der mitdenkt und uns hilft, weiter zu wachsen.“

Rietveld: Ihr strategischer Partner für Mobilitätssicherheit

Rietveld bietet zukunftssichere Lösungen. Mit jahrelanger Erfahrung im Bau-, Infrastruktur-, Transport- und Logistiksektor ist Rietveld der Partner für Organisationen, die Sicherheit und Innovation miteinander verbinden wollen. Wir denken mit Ihnen mit, implementieren und überwachen den Veränderungsprozess in Ihrer Organisation.

Geplant wie Sie sind

Ob bei der Planung, der Technologie oder der Zusammenarbeit, Jasper sieht die Stärke von NVO in der Balance zwischen Struktur und Flexibilität. Sein Motto: „Geplant wie Sie sind.“ Damit meint er, dass jeder – vom Fahrer bis zum Spediteur – in der Lage sein sollte, er selbst zu bleiben, während wir gemeinsam eine effizientere, nachhaltigere und zukunftssichere NVO Transport aufbauen.

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